18. Etappe

18. Etappe

Die 18. Etappe war mit 30 Kilometern die kürzeste von allen. Aber jetzt bin ich nach insgesamt 21 Tagen und gut 1300 km am Meer in La Couronne angekommen und genieße den abendlich frischen Wind vom Meer. Der Moment, bei dem ich heute zum ersten Mal das Meer gesehen habe, war umwerfend! Auf dem Trip konnte ich viele verschiedene Eindrücke sammeln und habe die landschaftlichen Veränderungen von Etappe zu Etappe sehr gut wahrnehmen können. Zwischendurch war der Gedanke, irgendwann mit…

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17. Etappe

17. Etappe

Aus Avignon raus zu kommen war gar nicht so einfach. Ein Wirrwarr an Straßen und natürlich keine ausgewiesenen Fahrradstrecken. So habe ich dann auch mal die Sozial-/Hochhaussiedlung bzw. das Ghetto von Avignon kennen gelernt. Der Gegensatz zu der sauberen und herausgeputzten Altstadt ist natürlich enorm. Außerhalb von Avignon war ich auf Bundesstraßen unterwegs, wo zum Glück mit zunehmendem Abstand zu Avignon der Verkehr nachließ. In Frankreich gibt es aber immer markierte Fahrradstreifen beidseitig auf den Bundesstraßen, was die Sache relativ…

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16. Etappe

16. Etappe

Mit Vollgas an der Rhône entlang. Und ein Belgier, der meinen Frankenwimpel erkannt hat 😀 Trotz der Hitze sind entlang der Rhône eine Art Urwälder, wo teils auch riesen großer Bambus wächst. Und da zwischen durch geht lange Stecken der Veloweg, was wegen der frischen Luft und dem Schatten sehr angenehm ist. Gut, ab und zu muss man mal ein Atomkraftwerk umfahren, aber sonst ist die Kulisse links und rechts der Rhône von unzähligen Chateaus und Burgen bzw. Ruinen geprägt….

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15. Etappe

15. Etappe

Jetzt ist hier der Sommer ausgebrochen. Heiße Nachmittage und Trockenheit – ca. 34 °C. Was mich heute richtig Zeit gekostet hat, war eine Irrfahrt durch Vallence. Bis vor den Städten sind alle Fahrradrouten mehr als eindeutig gekennzeichnet, aber dann verliert sich die Spur mitten in der Stadt. Wenn man wieder draußen ist, sind da wieder Schilder … Morgen nach Avignon und dann noch ein oder zwei Tagestouren, und dann sollte ich am Meer sein. Weit ist es jedenfalls nicht mehr…

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14. Etappe – 1000 km geschafft

14. Etappe – 1000 km geschafft

Gejagt von mindestens zwei dutzend Hunden quer über die Rhône-Alpen bis an die Rhône. Schmusehunde waren das keine und auch deren Ausdruck war nicht freundschaftlich. Und dieses mal war ich schon nach den ersten zehn Kilometern platt, weil ein Anstieg nach dem anderen kam und die dann auch noch brutal steil waren. Gut, die Hunde haben mich mit einem Adrenalinkick nach dem anderen ziemlich angetrieben. Aber die Anstrengungen wurden mit unglaublichen Aussichten bis in die Alpen und das Rhônetal belohnt….

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13. Etappe – Lyon rechts liegen gelassen

13. Etappe – Lyon rechts liegen gelassen

Wo beginnt eigentlich Südfrankreich? Und warum ist während der Tour de France immer so sonniges und heißes Wetter? Selbes Bild wie gestern: Kalt, neblig. Und Tropfsteinhöhlenfeeling im Zelt. Zum Glück verzieht sich heute der Nebel schon etwas früher. Zum Nachmittag wurde es Sommer. Bald führte mich meine Route aus der bergigen Landschaft der Alpen auf eine große Ebene. Dort habe ich zum ersten mal die Rhône überquert. Am Ende der Tour ist es nochmal steil und lang bergauf gegangen. Mit…

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12. Etappe

12. Etappe

Am Tagesbeginn: Kalte 12 °C, dichter Nebel, alles nass – von innen und außen. Auch das Herauszögern des Frühstücks hat nichts gebracht, weil erst zum Mittag die Sonne hervor kam und es dann endlich wärmer wurde. Also ging es in komplett nasser Fahrradkleidung los in die Auverne-Rhône-Alpes. Beabsichtigt war die Route wegen der vielen Steigungen zwar nicht unbedingt, aber landschaftlich war es eine Augenweite. Sanfte Berge, viele Rinder, Schafe, Pferde und Esel mit authentischen und gepflegten Anwesen. Meine grobe Fahrtrichtung…

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11. Etappe

11. Etappe

Jetzt gefallen mir die Ortschaften. Seit Abois gibt es immer mehr aus Steinen aufgesetzte Häuser mit relativ flachen Dächern. Die meisten Anwesen sind auch sehr gepflegt. Eine Stadt die zum Verweilen einläd ist Lons le Saunier, wo ich leider nur durch gefahren bin. Aber dort war die Atmosphäre mit den vielen kleinen Läden und den Cafes wunderbar. Am Campingplatz war wieder ein kleiner Badesee, der zu einer Runde Schwimmen einlud. Gerade spielt ein Franzose auf dem Campingplatz Klavier und versucht…

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